Marokko ist einzigartig. Unsere Motorradreise durch Marokko ist es auch. Du bist volle 14 Tage im Land. Genieß die Exotik von Anfang an.
Wir bringen Dein Motorrad und Dein Gepäck nach Marokko. Du steigst lässig ins Flugzeug. Wir holen Dich in Marrakesch vom Flughafen ab. Am nächsten Tag startest Du Dein eigenes Motorrad und wir erkunden gemeinsam dieses faszinierende Land.
Wir zeigen Dir die schönsten Täler und Schluchten, fantastische Bergwelten, den Rand der Wüste und den tosenden Atlantik. 3.200 km und 14 Tage lang staunen wir mit Dir über die Vielfalt der Landschaft, die Freundlichkeit der Marokkaner und die Kultur der Berber.
Marokko ist DAS Motorradparadies. Vergiss die Alpen! Wir cruisen gemütlich durchs Land, vergessen keine Kaffeepause und haben immer Zeit für ein entspanntes Mittagessen. Beim Stiefelbier ist es noch hell, wir sind pünktlich am Ziel so bleibt Zeit zur Erfrischung im Pool und einen netten Abend in ausgesuchten charmanten Hotels.
Wenn das nicht „Unique“ ist!?
Marokko Unique
29.03. 2025 – 12.04.2025
04.10.2025 – 18.10.2025
Reisepreis: 4.490 Euro
Beifahrerpreis: 2.990 Euro
Einzelzimmerzuschlag: 690 Euro
Kurz nachdem Dein Flugzeug gelandet ist, warten wir am Flughafen darauf Dich in Empfang zu nehmen und zu unserem Stützpunkthotel zu bringen. Dort nimmst Du Dein Motorrad und Dein Gepäck entgegen und kommst erstmal an. Nach und nach trudeln alle anderen Teilnehmer ein und es gibt Zeit für ein erstes Kennenlernen.
Vor dem Abendessen stellen wir uns und die Highlights der nächsten 14 Tage vor. Wenn Du dann nicht schon sofort losfahren willst, kannst Du noch mit uns gemeinsam zu Abend essen.
Am nächsten Morgen beginnt unsere Motorradreise durch Marokko, wir lernen neben Land und Leuten auch die Straßen und den Verkehr kennen. Das erste Marokko-Highlight besuchen wir gleich am ersten Tag. Ait Ben Haddou. Eine gut erhaltene alte Berberstadt, berühmt als Filmkulisse für “Gladiator” und andere Filme. Wer hier nicht anhält, war nicht in Marokko.
Abends übernachten wir in einem feinen Riad in Ouarzazate. Ein Riad ist meist ein palastähnliches Haus mit einem kühlen Innenhof oder innen liegenden Garten.
Schon am nächsten Tag ein neues Highlight: Nach einer geruhsamen Tour durch das Tal der Rosen erklimmen wir den höchsten asphaltierten Pass in Marokko. 54 Kehren hinauf (mehr als am Stilfser Joch), auf der anderen Seite etwas weniger hinab. Dort landen wir im “Tal der glücklichen Menschen”. Die freie Fahrt durch die Serpentinen hat uns schon oben auf dem Pass glücklich in die Kamera lächeln lassen.
Und dann treffen wir auf “Fußspuren” anderer Besucher dieser Region: Echte Dinosaurier Fußstapfen, ca. 100 Millionen Jahre alt. Als wären sie gestern Abend durch den feuchten Schlamm zum Wasser getrabt. So etwas gibt es nicht überall und nicht oft zu sehen, wir wissen aber wo….!
Abends treffen wir in einem lauschigen und versteckt gelegenem Hotel an einem See ein. Essen auf der Terrasse, Blick auf den Pool und auf die Berge. So kann ein solch eindrucksvoller Tag enden.
Von dort geht es über gute Straßen die Höhen des Atlas hinauf, durch die Dinosaurierfreien Zedernwälder in die Königsstadt Fes, um dort einen ganzen Tag lang die Stimmung dieser Stadt zu erleben.
In Fes residieren wir zwei mal in einem märchenhaften Riad. Tauseindundeine Nacht, wie aus dem Bilderbuch. Das ruhige Hotel liegt in der quirligen Medina, der bewachte Parkplatz ist nur wenige Fußminuten entfernt.
Die größte Medina Nordafrikas will entdeckt werden. Am nächsten Morgen erklärt uns ein gut aufgelegter Cityguide in verständlichem Deutsch, was es alles zu sehen, zu riechen und natürlich auch zu kaufen gibt. Ein absolutes Erlebnis. Mittags schaffen wir uns ein bisschen Ruhe und Erholung in einem kultigen Café. Wer sich bei den süßen Verlockungen in der Medina zurückgehalten hat, findet sicher noch Platz für einen Camel-Burger.
Ein Blick auf die legendäre Färberei mit interessanten Informationen darf natürlich nicht fehlen. Hier wird Leder für die feinsten Manufakturen in der Welt gefärbt, und etliche Werkstätten in der Umgebung bieten maßgeschneiderte Lederklamotten an (aber halt keine mit Sturzpads und Ellbogenschützer…)
Heute parken wir die wehen Füße wieder auf den Fußrasten. So ein Ruhetag hinterlässt eben auch seine Spuren. Heute schnuppern wir keine Gewürze, sondern atmen auf traumhaften kleinen Bergstraßen den Duft der Kiefern und Fichten. Wenn die Füße nicht an Fes erinnern würden, könnte man meinen wir sind im Schwarzwald.
Wenn der hohe Atlas am Horizont erscheint, ist das frische Grün verschwunden. Je nach Temperatur und Großwetterlage zeigt er sich mit weißer Haube. Mit dem hellbraun Marokkos ist das ein märchenhafter Anblick.
Wir übernachten in einer kleinen Villa. Ein freundliches Ehepaar empfängt uns mit Tee und Gebäck. Wir wohnen in liebevoll eingerichteten Zimmern und unsere Motorräder stehen sicher im Innenhof.
Heute überqueren wir zum zweiten Mal den Atlas. Unser Pass heute macht es uns aber leicht. Ganz angenehm schwingen wir uns in die Höhe. Stundenlang geht es auf weit geschwungener Straße durch die Berge, die atemberaubenden Aussichten können stressfrei genossen werden.
Über ungezählte Kurven windet sich die Traumstraße hinab durch das Tal der Äpfel und zahlreiche namenlose Täler, bis plötzlich die Felsen immer näher an die Straße rücken. Der kleine Fluss wird sichtbar. Daneben passt nur noch die Straße. Wir tauchen ein in die felsengelbe Faszination. Der Himmel ist fast nicht mehr zu sehen, so eng ist die Schlucht. Noch rascher, als wir rein gefahren sind, sind wir auch schon wieder draußen. Es ist nur ein kurzes Stück, das viele Touristen und Souvenirhändler anzieht. Aber mindestens ein Selfie muss sein. Wir sind auch Touristen, haben aber deutlich mehr Wind um die Nase.
Welche Attribute können zum Schluchtenvergleich herhalten? Die Tiefe, die Breite, der Fluß, die Anzahl der Kurven. Vielleicht ist es die Anzahl der geschossenen Fotos. Vermutlich gibt es von der Dades-Schlucht mehr Fotos, als von der Todra-Schlucht, aber wer weiß das schon. Das Serpentinenfoto ist sicherlich ein Muss und wir kennen die einzige Stelle, die diesen Blick bietet.
Am Abend erreichen wir das Hotel in der Dades-Schlucht, die berühmten Serpentinen befahren wir am nächsten Morgen und können völlig unbelästigt auf leeren Straßen unsere Fotos machen.
Den Pass Tizi-n-Tazazert müssen wir überqueren wenn wir nach N’Kob wollen. Diese Route war bis vor wenigen Jahren noch nicht asphaltiert und zählt sicher nicht zu den touristischen Standardrouten. Das heißt, die Straße ist Top, das Panorama verschlägt uns den Atem und in dem kleinen Cafe´auf der Passhöhe ist immer ein Platz frei. Dort sitzen wir auf einer kleinen sonnengeschützten Terrasse und haben die sagenhafte Bergwelt des Djebel Saghro direkt vor unseren Augen.
Auf dem Weg nach Ouarzazate fahren wir durchs Draa-Tal, besichtigen eine 500 Jahre alte Kasbah und lernen, wie die Menschen hier damals sich vor der Hitze geschützt haben. Der Draa ist ein Fluss, den man aber nur selten zu Gesicht bekommt. Er entspringt in der Nähe von Ouarzazate und mündet 1.100 Kilometer später im Süden Marokkos in den Atlantik. Der Fluss trocknet regelmäßig aus und führt ohnehin nur bis Zagora Wasser. Aber sein wildromantisches Flussbett, das parallel zur algerischen Grenze verläuft ist meist sehr gut zu erkennen. Entlang des Draa finden sich die größten Palmenhaine Marokkos mit mehreren Millionen Palmen.
Je tiefer wir in den Süden vordringen, desto wüstiger wird die Landschaft. Der Verkehr wird weniger alles wird karger und einsamer. Aber dafür wird Luft immer wärmer und trockener. Jetzt wissen wir wie sich Wüste anfühlt.
Unser nächstes Hotel ist sehenswert. Jedes Zimmer ist als einzelner Bungalows angelegt. Das Abendessen ist marokkanisch und das Frühstück reichhaltig. Gut gestärkt machen wir uns auf nach Tafraoute. Eine sehr nette Kleinstadt in einer felsigen Gegend. Ein Muss-Fotostopp gilt den berühmten “painted rocks”: Der Künstler Jean Vérame hat 1984 in der Nähe von Tafraoute Felsen angemalt. Abstrakt, unnatürlich, irgendwie “komisch”, aber so ist Kunst. Eine eindrucksvolle Gegend. Im Sinai gibt es auch eine blaue Wüste, wo er auch den Pinsel geschwungen hat.
Von hier aus geht es nun endlich Richtung Meer, nicht ohne eine wunderschöne letzte Bergwertung. Nach soviel Fels und trockener Luft lechzen wir uns dem Atlantik entgegen.
Die Straße entlang des Atlantik führt uns nach Essaouria. WIe wir finden, die schönste Stadt in Marokko und deshalb unser Stopp für zwei Nächte. Ob Fans von “Games of Thrones” (hier wurden Teile der 3. Staffel gedreht) oder Freunde des hier wirklich gemütlichen Altstadtbummels, diese letzte Station unserer Rundreise bietet für jeden Teilnehmer die Gelegenheit für eigene Streifzüge, durch die Gassen der Altstadt die Strandpromenade und den Yachthafen.
Zwei Nächte wohnen wir in einem feinen Riad im Herzen der Altstadt.
Nach einem kurzen Abstecher durch die Agafay Wüste erreichen wir wieder Marrakesch, den Abend lassen wir ausklingen in einem außergewöhnlichen Restaurant in der Altstadt. Unser Favorit ist aktuell das “La Pergola”, eine angesagte Rooftop Bar. Mal sehen, ob wir einen Tisch reservieren können.
Während Du die Eindrücke dieser einzigartigen Tour auf dem Rückflug verarbeitest, laden wir Dein Motorrad auf unseren Anhänger, springen nochmal in den Pool und bringen es sicher zurück nach Deutschland.
Anpassungen des Programmablaufs aufgrund von schlechtem Wetter oder anderen Unwägbarkeiten bleiben vorbehalten.
Du solltest fit und gesund sein und Du solltest Dein Motorrad auch in Spitzkehren gut beherrschen. Diejenigen, die zu zweit reisen, sollten natürlich alle Herausforderungen auch mit Beifahrer meistern können. Eine gelungene Tour ist eine Teamleistung. Wir sind den ganzen Tag gemeinsam unterwegs und kommen abends auch gemeinsam an. Wir fahren keine Rennen. Teamgeist und Rücksichtnahme sind der Schlüssel zum Stiefelbier mit alten und neuen Freunden.
Dein Motorrad muss technisch einwandfrei, frisch gewartet und mit guten Reifen (!) ausgestattet sein. Ein kleiner rutschfest angebrachter Tankrucksack oder Hecktasche für Kleinigkeiten (Regenjacke, Geld, Getränke, Handy) ist nützlich. Die Streckenauswahl auf unserer Motorradreise durch Marokko ist für geübte Fahrer auf Reiseenduros und Tourern gut zu bewältigen.
Dresscode: Safety first
Sicherheitskleidung ist für ENDURADO-Touren Pflicht. Hose und Jacke oder Protektorenhemd müssen mit Rücken-, Ellbogen-, Schulter- und Knieprotektoren ausgestattet sein. Ob Integral-oder Klapphelm ist dabei Dir überlassen. Nützlich sind wasserdichte Motorradstiefel und gute Handschuhe. Zu unseren Reiseterminen herrschen in Marokko normalerweise Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad. In den Bergen kann es auch schonmal deutlich kühler werden. Und Regen ist zwar sehr selten, aber möglich. Es wäre ideal, wenn Deine Kleidung variabel für verschiedene Temperaturbereiche ist, oder die Regenkombi auch wirklich passt.
Zur Einreise nach Marokko genügt ein gültiger Reisepass, der am Tag der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Eine grüne Versicherungskarte solltest Du auch dabeihaben, sofern Deine Versicherung Marokko einschließt. Falls nicht, können wir für Dich vor Ort eine Versicherung abschließen.
Pflicht ist ein Fahrzeugschutzbrief und eine Auslandskrankenversicherung. (z.B. vom ADAC oder anderen Anbietern) die im Fall der Fälle Arztkosten und die Kosten für einen Krankenrücktransport und die Rückholung Deines Motorrades aus Marokko abdeckt.
Im Reisepreis nicht enthalten sind:
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behält sich ENDURADO vor, die Tour bis zum
jeweiligen Buchungsschluss abzusagen.
29.03.2025 – 12.04.2025 Buchungsschluss ist der 28.01.2025 – Preis 4.490 Euro
04.10.2025 – 18.10.2025 Buchungsschluss ist der 04.08.2025 – Preis 4.490 Euro
Beifahrerpreis: 2.990 Euro
Einzelzimmerzuschlag: 690 Euro
Möchtest Du in einer geschlossenen Gruppe zu einem Termin Deiner Wahl fahren? Gern, sprich uns bitte an.