Tibet, das “Dach der Welt” ist für seine atemberaubende Landschaft, seine spirituelle Atmosphäre und seine einzigartige Kultur bekannt. Ungezählte Mythen ranken sich um diese Region die durchschnittlich 4.500 Meter über dem Meer liegt. Tibet ist das Zentrum des tibetischen Buddhismus. Wir besuchen auf unserer Reise zahlreiche bedeutende Klöster und religiöse Stätten, darunter den Potala-Palast in Lhasa, der früher als Residenz des Dalai Lama diente. Tibet liegt im Himalaya-Gebirge und davon werden wir jede Menge zu sehen bekommen. Nicht nur die Faszination der höchsten Berge der Welt, sondern auch die Höhe wird uns manchmal den Atem rauben.
08.06.2025 – 21.06.2025
Preis (Einzelzimmer): 6.480 Euro
Beifahrerpreis (Doppelzimmer): 4.480 Euro
inklusive Mietmotorrad
Ab Lhasa bieten wir einen Trip zum Mount Everest Basecamp an. Wenn Du es schon bis nach Lhasa geschafft hast, ist der Schritt zum Fuss des Mount Everest nicht mehr weit. Wir besichtigen das Basecamp, den Startpunkt aller Expeditionen auf den höchsten Gipfel der Welt. Eine Woche dauert die Rundtour von Lhasa zum Camp und zurück. Unser Angebot ist in Vorbereitung. Stay tuned.
Unser Flugzeug landet in Chengdu. Der Hauptstadt der Provinz Szechuan. Hier leben 23 Millionen Menschen und wir nehmen uns am ersten Tag Zeit um anzukommen und einen Ausflug zur Kuanzai Alley im Zentrum zu machen. Beim Spaziergang durch die Gassen (Eine schmale und eine breite Straße ) stellt China sich von seiner touristischen Seite vor. In diesem quirligen kleinen Ausschnitt der Stadt finden sich unzählige Restaurants und Geschäfte, die uns Europäer mehr als nur Staunen lassen.
Nach einem ersten leckeren und typisch chinesischen Frühstück holen wir unsere Motorräder ab, drehen eine kleine Testrunde, gewöhnen uns ein bisschen ans Fahren in China und starten zur ersten kurzen Etappe nach Dujiangyan. Die historische Stadt ist bekannt für ihr antikes Bewässerungssystem und das schauen wir uns auch an. Ansonsten lassen wir es ruhig angeht und pflegen unseren Jetlag.
Unser zweiter Tag führt uns noch tiefer in die Provinz Szechuan. Wir besuchen unter anderem einen Panda Zoo, der reichlich Gelegenheit bietet, diese wolligen Bären ausgiebig zu beobachten.
Was für ein poetischer Name. Das Tal gehört zum UNESCO Weltnaturerbe und ist bekannt für seine malerischen Landschaften, einschließlich bunter Seen, Wasserfällen und schneebedeckter Berge. Wie schön die Frauen dort nun tatsächlich sind, liegt wie immer im Auge des Betrachters. Aber wir werden selbst mal sehen, was dem Tal seinen Namen gab.
Im Nationalpark werden wir uns die Tintensteine mal ganz genau ansehen. Kleine Tintensteine, werden in China traditionell zur Herstellung von Tinte verwendet. Avber die großen hier im Moshi Nationalpark bringen nur die Besucher zum Staunen.
Die 18 Kurven in den Himmel bieten schon von oben einen spektakulärer Anblick, der an eine Carrera-Bahn erinnert. In den Kurven unterwegs, erscheinen immer neue Panoramen auf die umliegenden Berge. Später erreichen wir den Schwesternsee, der in der Nähe des Tagong Grasslands liegt. Es gibt den Mythos, dass der See aus den Tränen einer wunderschönen tibetischen Göttin entstanden ist, die ihre Schwestern in dieser Gegend verlassen musste.
Rund um den See und auch im Maoya Grassland haben wir immer wieder Einblicke in die traditionelle Lebensweise der tibetischen Nomaden. Die nomadische Lebensweise ist prägend für die lokale Kultur und die Bräuche der hier lebenden Tibeter. Herden von Yaks, Schafen und Pferden kreuzen oft unseren Weg oder sind beim Vorbeifahren gut zu sehen. Die Steppenlandschaft beherbergt auch tibetische Antilopen, Wildschafe und eine Vielzahl von Vögeln.
Entlang des Jinsha Flusses fahren wir immer weiter Richtung Tibet. Im Nordwesten von Tibet entspringt er und fließt 2.400 Kilometer später in den Yangtskiang. Unser Tag endet in Rumeizhen im äußersten Osten von Tibet. Hier legen wir mal ne Pause ein.
Unser Weg über den Jueba Berg führt über den Jueba Mountain Pass. Diese Straße ist ein Abschnitt der Nationalstraße 318, die als eine der herausforderndsten und landschaftlich schönsten Straßen in China gilt. Die Straße ist berüchtigt für ihre engen Kurven und steilen Abhänge. Die Nationalstraße 318 oder auch G 318 genannt ist ähnlich populär wie die Route 66 in den USA. Diese Straße führt von Shanghai nach Lhasa. Dort unterwegs werden wir vielen Motorradfahrern begegnen.
Der Weg vom Baxoi nach Bome führt uns über die schönsten Strecken, die Tibet zu bieten hat. Wir passieren hohe Berge und und Gletscherseeen. Dabei bewegen wir uns auf einer ungefähren Höhe zwischen 3.500 Metern und 5.200 Metern.
Der Ranwu-See ist ein natürlicher Stausee auf 3.850 Meter Höhe, der von den umliegenden Gletschern gespeist wird, insbesondere vom Lhegu-Gletscher. Dies gibt dem See seine charakteristische, tiefblaue Farbe, die sich in der Klarheit des Wassers widerspiegelt. See wird auch Rakwa Tso genannt und zählt sicher zu den schönsten Seen in Tibet.
Der Lulang-Wald liegt in der Region Nyingchi und ist bekannt für seine dichte Vegetation und die spektakuläre Berglandschaft, die ihn umgibt. Die Region ist reich an Wäldern, Wiesen, Flüssen und Bergen. Das “Tal der Götter” oder “Das Tal des Drachenkönigs” welcher Name klingt wohl mystischer oder bedrohlicher? Weniger spektakulär nennt man die Gegend auf 3.700 Metern Höhe auch die “kleine Schweiz von Tibet”.
Auf dem Weg nach Lhasa treffen wir einen weiteren Superlativ. Der Fluss Yalung Zanbu ist der größte Hochgebirgsfluss der Welt. Es entspringt aus dem Jiemayangzong Gletscher im Nordteil Himalayas und ist 1.700 Kilometer lang.
Bevor wir Lhasa erreichen, ist ein Stop am Sangye Tempel Pflicht. Der Sangye-Tempel wurde im 8. Jahrhundert n. Chr. gegründet und ist das erste buddhistische Kloster in Tibet.
Seine Architektur ist einzigartig. Der Tempel ist in Form eines Mandalas angelegt, mit dem Haupttempel im Zentrum und mehreren kleineren Tempeln und Stupas, die die vier Kontinente und die acht Unterkontinente des buddhistischen Kosmos darstellen.
Lhasa ist Tibets Hauptstadt und beherbergt mit dem Potala Palast und dem Jokhang-Tempel gleich zwei Gebäude die Teil des UNESCO Weltkulturerbes sind. Zahlreiche Pilger umkreisen den Tempel, dessen direkte Umgebung gleichzeitig auch ein geschäftiger Marktplatz ist, wo traditionelle tibetische Handwerkskunst, Gebetsfahnen und andere religiöse Artikel verkauft werden.
Nach einem entspannten Stadtbummel in Lhasa bringt uns am nächsten Tag der Flieger zurück nach Deutschland. Ganz sicher mit einem anderen Eindruck von China und tausend schönen Erlebnissen im Kopf.
Du solltest fit und gesund sein. Motorrad-Erfahrung ist erforderlich. Die Tour ist nichts für Fahranfänger. Wir bewegen uns zwar ausschließlich auf Asphalt, aber die Bedingungen in der teils großen Höhe (> 5.000 Meter) bedeuten einen zusätzlichen körperlichen und fahrerischen Anspruch. Wir fahren als Gruppe, sind den ganzen Tag gemeinsam unterwegs und kommen abends auch gemeinsam im Hotel an. Teamgeist und Rücksichtnahme gehören bei uns mit dazu. Die Länge der Tagesetappen schwankt zwischen 150 und 300 Kilometern.
Sicherheitskleidung ist für jede unserer Motorradreisen Pflicht. Hose und Jacke oder Protektorenhemd müssen mit Rücken-, Ellbogen-, Schulter- und Knieprotektoren ausgestattet sein. Zusätzlich sind robuste Motorradstiefel und gute Handschuhe erforderlich. Deine Kleidung sollte gut belüftet sein, da es von innen und außen mal heiß werden kann. Für alle Fälle ist eine winddichte Jacke und zusätzlich etwas wärmeres für drunter empfehlenswert. Es gibt Tage, da schwankt die Temperatur durch die großen Höhenunterschiede zwischen 5 und 30 Grad. Auf jeden Fall solltest Du Regenkleidung mit dabei haben.
Dein Reisepass muss ab dem geplanten Einreisedatum noch mindestens 6 Monate nach gültig sein. Hier sind die aktuellen Einreisebedingungen, die das deutsche Auswärtige Amt veröffentlicht.
Pflicht: Du benötigst eine Auslandskrankenversicherung. (z.B. vom ADAC oder anderen Anbietern) die im Fall der Fälle Arztkosten und die Kosten für einen Krankenrücktransport aus China abdeckt.
Über empfehlenswerte Impfungen informierst Du Dich bitte hier:
https://www.auswaertiges-amt.de/ oder https://www.bereit-zu-reisen.de/
Optional gegen Aufpreis:
Im Reisepreis nicht enthalten sind:
Mindestteilnehmerzahl: 6
Maximale Teilnehmerzahl: 10
Termine:
08. Juni 2025 bis 21. Juni 2025 Buchungsschluss ist der 30.11.2024
Preis: 6.480 Euro im Einzelzimmer
Beifahrerpreis: 4.480 Euro im Doppelzimmer
Bei Buchung im Doppelzimmer (2 Fahrer) gewähren wir einen Nachlass von 300 Euro für die zweite Person.
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behält sich ENDURADO vor, die Tour bis zum jeweiligen Buchungsschluss abzusagen.
Endurado GmbH
Hauptstraße 85
65817 Eppstein
Telefon: +49 (0) 6198 575 988 0
Mail: info@endurado.de
Entdecke mit uns die Perlen im Südwesten Chinas. 1.600 spannende Kilometer durch die Provinzen Yunnan und Szechuan warten auf uns.