Wer hat es nicht schon mal von Motorradreisen Rumänien gehört? Ab in die Karpaten –mit uns rockt ihr ab in das Biker Rumänien Abenteuer.
Wir fahren vom ersten Tag an spannende Strecken auf dieser geführten XXL Motorradtour Rumänien. Unser Startpunkt ist bewusst nicht Wien und wir fahren auch nicht durch das eher unspektakuläre Ungarn.
4.200km durch 6 Länder, über 35 Pässe, täglich 6 Stunden im Sattel, einzigartige Kulissen, beeindruckende Naturreservate und wilde Gebirgspässe – genau das richtige für Biker und Bikerinnen.
Die wohl bekanntesten Hochstraßen in Rumänien, die TRANSFĂGĂRĂȘAN und die TRANSALPINA sind sicher die Highlights auf der Tour und zählen zu den TOP TEN auf der Welt.
Aber nicht nur die beiden sind eine Reise dahin wert. Die Dolomiten, die Hochebenen Sloweniens, Kroatiens und Bosnien-Herzegowina versprechen eine aufregende Reise mit gigantischen Ausblicken und ein Kurveneldorado auf der gesamten Tour. Es ist eine Zeitreise von der Moderne bis zurück ins Mittelalter. Holzkirchen, Burgen und Schlösser pflastern den Weg, ebenso die vielen unterschiedlichen Kulturen.
Nicht zu vergessen die Fuhrwerke auf den Straßen, die zum rumänischen Alltag gehören.
Viele Kurven, eingebettet in sehr anspruchsvolle Tages-Etappen, exklusive Hotels, machen diese Reise einzigartig.
Am liebsten JA, daher planen wir unsere Motorradreisen Rumänien von vornherein so, dass es für alle Teilnehmer so angenehm wie möglich ist.
Unser Startpunkt liegt in Südtirol. Selbstverständlich unterstützen wir euch bei der Planung der Anreise.
Grundsätzlich halten wir unsere Gruppen überschaubar.
Maximal 8 Teilnehmer machen bei Straßentouren Euch und unserem Guide noch Spaß.
Unsere Tagesplanung berücksichtigt alle Bedürfnisse, geplante wie ungeplante.
Pausen und Fotostopps gehören für uns dazu.
Und die besten Stellen dafür kennen wir schon.
23.08.2025 – 07.09.2025
Reisepreis: 2.995 Euro
Beifahrerpreis: 2.795 Euro
Einzelzimmerzuschlag: 500 Euro
“Die bärigste Tour Europas”
Individuelle Anreise zum Hotel.
Dort treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen und haben Zeit uns kennen zu lernen und uns über unsere bevorstehende Tour auszutauschen.
Unsere Motorradtour beginnt mit dem Kurvenparadies der Dolomiten, genau das richtige um das richtige Feeling in den Kurven zu entwickeln. Unsere Tour geht über Wolkenstein zum Passo Valporella wo wir einen Zwischenstopp einlegen, um den besten Apfelstrudel der Welt zu genießen.
Unsere Route führt weiter zum Passo Falzarego und Giau, kleinere nicht so bekannte Pässen mit malerischen Serpentinen und Panoramablicken werden uns durch die Region Friaul-Julisch-Venetien durch den Tag führen.
Ein gutes Stück fahren wir am Tagliamento entlang, dem bedeutendste Wilddfluss in Italien.
Unsere erste Übernachtung werden wir auf in einem Naturhotel auf 1.000m Höhe habe und die Tiroler Küche genießen.
Kleine, enge Straßen Richtung Nordosten bringen uns über den Passo Tanamea zum Fluss Nadiža, welcher gleichzeitig auch der Grenzübergang zu Slowenien ist.
Es geht weiter auf kurvigen Straßen in die Berge zum Vršic-Pass, der durch einen der schönsten Nationalparks Slowenien führt.
Rechter Hand von uns sehen wir den höchsten Bergs Sloweniens – den Triglav.
Unser Weg führt uns weiter Richtung Osten, nördlich an Ljubljana vorbei, in die Region Unterkrain, wo wir kurz vor der kroatischen Grenze übernachten werden.
Die Stadt Krško liegt an der Save, dem wasserreichsten Nebenfluss der Donau.
Nach gut 20km erreichen wir die kroatische Grenze, in langgezogenen Kurven geht es südlich an Zagreb vorbei, unzählige Kurven warten auf uns in den kroatischen Hochebenen.
Unser heutiges Tagesziel liegt kurz vor der bosnischen Grenze.
Um schnell an die rumänische Grenze zu kommen, nutzen wir ca. 100km die Autobahn, die uns durch das serbische Flachland führt. Danach geht es durch den schönen Frusko Nationalpark unterhalb von Novi Sad.
Am frühen Nachmittag erreichen wir dann den rumänischen Grenzübergang, der uns in eine „andere“ Welt führt.
Hier ticken die Uhren anders, die uns bekannte Infrastruktur spiegelt sich in den ländlichen Regionen nicht wider. Es läuft hier alles beschaulich ab. Fuhrwerke gehören ebenso zum Alltag, wie der gemeinsame „Cafea“, der auf den Veranden vormittags getrunken wird. Hervorzuheben ist grundsätzlich die rumänische Gastfreundschaft.
Das Verkehrsnetz ist insgesamt gut ausgebaut, hin und wieder haben wir es mit Schlaglöchern und kleinen unbefestigten Straßen zu tun. Der Blick auf uralte Gebäude und restaurierte/ neue Häuser, lässt die Entwicklung der letzten Jahre in Rumänien stark erkennen.
Unser Gastgeber wird heute Timișoara sein, die fünftgrößte Stadt in Rumänien. Seit 2003 Kulturhauptstadt mit 14.000 historischen Gebäuden, auch bekannt unter dem Namen „Klein Wien“.
Zum Abend essen werden wir einen kleinen Fußmarsch in ein schickes Restaurant direkt am Marktplatz machen.
Der westliche Teil der Karpaten steht heute auf unserer Roadmap. Durch die Siebenbürgische Heide und dem Apuseni Naturpark ist unser heutiges Ziel die siebenbürgische Hauptstadt Klausenburg (Cluj-Napoca). Auf den sehr kurvenreichen Straßen durch das Kalkgebirge, werden wir fantastische Ausblicke haben.
Der Apuseni Naturpark besticht durch seine tiefen Schluchten, hohe Kämme aus Kalkstein, bizarre Höhlen- und Felslandschaften, Quellen und Flüsse, die sich durch das Kalkgebirge ihren Weg bahnen.
Er bietet vielfache Naturschutzgebiete, die in diversen Kategorien unterteilt sind. Ebenso gibt es hier zahlreiche Tierarten, wie Braunbären, Wölfe, Wildkatzen – aber auch der ein oder andere Stein- und Schreiadler, wird möglicherweise über uns kreisen. Der höchste Gipfel ist der 1848 m hohe Curcubata Mare.
Nach dem gestrigen Kurven-Eldorado sind die ersten Kilometer sanft zum eincruisen, bevor wir in den Parcul Natural Defileul Muresului Superior fahren.
Hier wird schon durch die Straßenschilder deutlich, in welcher „wilden“ fantastischen Gegend wir sind.
Der Naturpark befindet sich im Osten Siebenbürgens, im zentralen Teil der Ostkarpaten. Vorbei am Ceahlău-Massiv, erreichen wir gegen Mittag den größten Stausee von Rumänien, den Lacul Bicaz. Wir folgen der Panoramastraße um den Stausee herum. Unser Hotel befindet sich in der Nähe von Bicaz.
Kurz nachdem wir unser Hotel verlassen haben, erreichen wir die atemberaubende Bicaz Schlucht am Masivul Ceahlău Gebirge. Entlang von steilen Felswänden, die hier bis über 100m senkrecht emporragen, folgen wir dem Bicaz-Kamm.
Starke Erinnerungen an unsere Marokko Royal Touren werden wach, da man sofort an die Todra Schlucht denken muss. Durch das Gheorghenische Gebirge geht es weiter Richtung Süden. Kleine kurvigen Gebirgsstraßen führen durch das Suseni Gebirge. Auf etwa der Hälfte unserer Tour, durchfahren wir den südlichen „ungarischen“ Zipfel, der Ursprung der Siebenbürgen. Mitte des 18. Jahrhunderts war er Bestandteil der ungarischen Monarchie.
Hier werden wir uns bei einem leckeren Eis erfrischen, bevor es dann zur Schlussetappe nach Brasov weiter geht. Nach dem einchecken im Hotel, einen schnellen Erfrischungs-Kaffee und dann geht es zur Besichtigung Schloss Bran und dem Mythos um Graf Dracula.
Eins ist heute gewiss, es wird auf jeden Fall „BERGIG“. Auf sehr engen kurvigen Straßen durchqueren wir den Parcul Naţional Piatra Craiului bis zum Arges -Tal. Allmählich nähern wir uns unserem Tageshöhepunkt. Start ist Vidradu-Talsperre, der eigentliche Beginn der TRANSFĂGĂRĂȘAN, die zu den Top Ten Hochstraßen weltweit zählt. Ab jetzt ist Spannung und Aufmerksamkeit angesagt.
Nicht nur die Strecke erfordert höchste Konzentration, sondern auch die dort lebenden Braun Bären, erfordern ein „cooles“ Verhalten. Bei unserer Tour im letzten Jahr, haben wir etliche Bären auf der gesamten Strecke live erlebt. Von den fütternden Autofahrern animiert, sitzen sie in aller Regel direkt an der Straße und warten auf was Essbares. Mega imposante Erscheinungen, vor allem, wenn es Bärenmütter mit ihren Jungen sind. Sehr süß anzusehen, aber besser mit genügend Abstand.
In der Nähe des Vidradu Stausee werden wir in einem einzigartigen Restaurant – The Tree House – eine Pause machen. Im Anschluss geht es in die Berge. Hier gibt es unzählige View Points mit grandiosen Aussichten. Genuss pur!
Am Ende der TRANSFĂGĂRĂȘAN fahren wir westwärts, folgen die letzten Kilometer bis zu unserem Hotel im Raum Hermannsburg (Sibiu).
Einen Bären lassen wir uns heute Abend auf jeden Fall nicht aufbinden 😊.
Tag der TRANSALPINA, die neben der TRANSFĂGĂRĂȘAN, die zweite weltweit bekannte Hochstraße in Rumänien ist. Richtung Norden zum Parcul Naţional Cozia, am Lacul Brădişor vorbei, zum Lacul Vidra. Eine Top Strecke, ideal zum warm werden.
Und dann ist sie da schon – die Transalpina. Am Anfang eine ganz normale Straße, die ziemlich abrupt sehr steil und kurvig wird. Der Asphalt ist Top, wir fahren entlang des Parîngul Mare Gebirges, die Kurven auf 45° Schräglage ausgerichtet. Wenn da nicht die wahnsinnige Aussicht wäre, die dann doch nur 25-30° erlauben.
Auf dem Hochplateau gibt es einen Markt, dort werden Souvenirs und „Cafea“ angeboten. Spektakuläre Aussichten bieten sich während der auf das gesamte Gebirgsmassiv. Südwestlich geht es weiter, entlang am Defileul Jiului” National Park.
Mega-Kurvenkombinationen, gepaart mit einigen Wasserfällen, die aus den Bergen fließen erwarten uns im Nationalpark Domogled-Valea Cernei.
Unser Tagesziel liegt schon an der Donau. Heute Abend haben wir uns das Stiefelbier redlich verdient.
Durch den Nationalpark – das eiserne Tor -überqueren wir die Donau und somit gleich die Grenze zu Serbien. Ein bisschen Entspannung beim cruisen während der Fahrt an der Donau.
Danach geht es wieder richtig zur Sache. Kurve an Kurve geht es Djerdap Pass hoch, bis wir Majdanpek erreichen, bekannt als einer der größten Kupferminen Europas.
Wir bleiben den ganzen Tag zwischen 400 und 800m Höhe und erleben schöne Aussichten, mit exzellenten Kurven. Unsere Etappe endet heute Mitten in Serbien, in Gornji Milanovac.
Heute Morgen geht es los in Richtung Bosnien-Herzegowina. Kurvige Straßen führen uns zum Grenzübergang, den wir gegen Mittag erreichen werden. Unmittelbar danach geht es mit den bosnischen Gebirgsstraßen weiter.
Die Nationalparks Tara und Sargan-Mokra-Gora auf ca. 1.000m Höhe warten bereits mit feinen Kurven und ein paar Kehren auf uns. Weiter geht es entlang der Drina, die zu einem großen Teil die Grenze zu Serbien ist.
Die letzten 80km bis Sarajevo geht es wieder sehr kurvige durch die bosnischen Berge. Unser Hotel liegt zentral an der Altstadt, so dass neben unserem guten Abendessen ein kleiner Spaziergang mit auf unserem Plan steht.
Nach gut 3.500km geht es langsam weiter Richtung Heimat. Kleine kurvenreiche Straßen durch das Dinarische Gebirge.
Der Komar Pass (927m Scheitelhöhe) und der Podsrnetica Pass (857m Scheitelhöhe) liegen vor uns mit traumhaften Kurven.
Wir fahren durch den Nationalpark Una, entlang der kroatischen Grenze. Die Plitvicer Seen, flächenmäßig der größte Nationalpark Kroatiens, mitten im Kartsgebiet ist unser Tagesziel.
Von 1962 bis 1968 wurde ein Großteil der Karl-May Filme hier gedreht, unter anderem der Schatz im Silbersee.
Beeindruckend ist hier das kristallklare Wasser und die zahlreichen Wasserfälle.
Unsere vorletzte Etappe führt uns heute weiter am dinarischem Gebirge in Richtung Slowenien. Auf der Grenzhöhe können wir bei guter Sicht einen Ausblick auf den bekannten Snežnik – Krainer Schneeberg auf knapp 1.800m Höhe erhaschen.
Außer dass wir noch drei Pässe überfahren, haben wir als weiteres Highlight, die sehenswerte Burg Predjama, die in Felsen erbaut wurde. Unserer vorletzter Übernachtungsort liegt unmittelbar an der italienischen Grenze.
Unsere letzte Etappe führt uns wieder quer durch die Dolomiten zurück zu unserem Startort ins Trentino zurück.
Sieben Pässe heißt es heute nochmal zu bezwingen, mit all seinen schönen An- und Ausblicken.
Das abendliche Tiroler Dinner bietet uns dann Gelegenheit, unsere Abenteuertour nochmal Revue passieren zu lassen.
„Ne mai vedem“ sagt man, wenn man sich in Rumänien verabschiedet.
Auf das der Zauber dieser östlichen Welten euch ebenso fasziniert wie uns.
Daher freuen wir uns auf ein Wiedersehen auf einer unserer anderen Touren oder wer weiß,
Karpaten Rock – zweiter Teil
Anpassungen des Programmablaufs aufgrund von schlechtem Wetter oder anderen Unwägbarkeiten bleiben vorbehalten.
Du solltest fit und gesund sein und Du solltest Dein Motorrad auch in Spitzkehren gut beherrschen. Auch nach 6 Stunden im Sattel solltest Du Dich noch Fit genug für das “Ankunftsbier” sein. Unbefestigte Straßen sind kein Problem für Dich? Sehr Gut! Diejenigen die zu zweit reisen, sollten natürlich alle Herausforderungen auch mit Beifahrer meistern können. Eine gelungene Tour ist eine Teamleistung. Wir sind den ganzen Tag gemeinsam unterwegs und kommen abends auch gemeinsam an. Wir fahren keine Rennen. Teamgeist und Rücksichtnahme sind der Schlüssel zum Stiefelbier mit alten und neuen Freunden.
Dein Motorrad muss technisch einwandfrei, frisch gewartet und mit guten Reifen (!) ausgestattet sein. Die Streckenauswahl auf unserer Reise ist für geübte Fahrer auf Reiseenduros und Tourern gut zu bewältigen.
Leider ist die Tour nicht für Chopper oder Custombikes geeignet. Solltet Ihr Interesse an einer speziellen Chopper-Runde haben, sprecht uns gerne an.
Sicherheitskleidung ist für ENDURADO-Touren Pflicht. Hose und Jacke oder Protektorenhemd müssen mit Rücken-, Ellbogen-, Schulter- und Knieprotektoren ausgestattet sein. Ob Integral-oder Klapphelm bleibt dabei Dir überlassen. Nützlich sind wasserdichte Motorradstiefel und gute Handschuhe. Deine Kleidung sollte im Idealfall Wind- und Wasserdicht sein, ebenso ist ein Innenfutter von Vorteil, da es von innen und außen mal heiß und kühl werden kann.
Zur Einreise nach in den 6 Ländern genügt ein gültiger Personalausweis.
Eine grüne Versicherungskarte solltest Du auch dabeihaben.
Pflicht ist ein Fahrzeugschutzbrief und eine Auslandskrankenversicherung. (z.B. vom ADAC oder anderen Anbietern) die im Fall der Fälle Arztkosten und die Kosten für einen Krankenrücktransport und die Rückholung Deines Motorrades abdeckt.
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behält sich ENDURADO vor, die Tour bis zum
jeweiligen Buchungsschluss abzusagen.
23.08.2025 – 07.09.2025 Preis: 2.995 Euro Buchungsschluss 03.08.2025
Beifahrerpreis: 2.795 Euro
Einzelzimmerzuschlag: 500 Euro
Möchtest Du in einer geschlossenen Gruppe zu einem Termin Deiner Wahl fahren? Gern, sprich uns bitte an.